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Ausschreibung - Errichtung einer 2-geschossigen Schulpavillonanlage in München (ID:11206494)DTAD-ID:
11206494
Region:
81735 München
Auftragsart:
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![]() Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
Vergabestelle:
Kategorien:
Sanitär-,Klempnerarbeiten, Metall-, Metallbauerzeugnisse, Metall-, Stahlbauarbeiten, Installation von Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen, Dachdeckarbeiten, Installation von Brandmeldeanlagen, Brandschutz
Vergabeordnung:
Bauauftrag (VOB)
Kurzbeschreibung:
Errichtung einer 2-geschossigen Schulpavillonanlage
Termine und Fristen
DTAD-Veröffentlichung:
25.09.2015
Frist Vergabeunterlagen:
29.10.2015
Frist Angebotsabgabe:
05.11.2015
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![]() Beteiligte Firmen & Vergabestellen
Auftraggeber:
Landeshauptstadt München,
Baureferat, Verwaltung und Recht, Submissionsbüro Friedenstr. 40, Eingang Gammelsdorfer-/Ecke Trausnitzstraße Zimmer Nr. 0.243 81671 München Telefax: 089/233-6 02 15 Öffentliche Ausschreibungen
![]() Gewerbliche Bauvorhaben
![]() Gewonnene / Vergebene Aufträge
![]() Geschäftsbeziehungen
![]() Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Errichtung in Systembauweise
Gesamtmassen: Errichtung einer 2-geschossigen Schulpavillonanlage Errichten einer 2-geschossigen, nicht unterkellerten, provisorischen Schulpavillonanlage (mobile Schulraumeinheit) mit Umsetzung des Lernhauskonzeptes für 2 Cluster in Modulbauweise aus Holz oder Stahl. Der Neubau wird über eine gasbefeuerte Brennwertkesselanlage (Erdgasversorgung) beheizt. Die Klassenräume werden natürlich belichtet und belüftet. Für die Mittelzone, Teamraum und innenliegende Nebenräume ist eine Lüftungsanlage geplant. Als Dacheindeckung ist ein extensives Gründach vorgesehen. Der Neubau weist eine Grundfläche von ca. 30,24 x 27,24 m und eine Gesamthöhe von 6,97 m auf. Die Bruttogrundfläche beträht 1.496 m², der Bruttorauminhalt 5.198 m³. Pro Geschoss wird ein Cluster errichtet, bestehend aus 4 Klassenräumen mit einem zwischengeschaltetem Betreuungsraum, einer Mittelzone als Multifunktions- und Pausenfläche, einem großem Garderobenraum, einem Teamraum für Lehrer, Sanitäranlage für Schüler und weitere Nebenräume. Der Neubau ist schlüsselfertig zu erstellen einschl. aller technischen Installationen sowie eines behindertengerechten Personenaufzuges. Nachweise zu den Brandschutzanforderungen bzgl. Standsicherheit und Raumabschluss gemäß der Bayerischen Bauordnung (BayBO) Die Bayerische Bauordnung (BayBO) fordert mit Art. 25 für tragende und aussteifende Wände und Stützen eine ausreichend lange Standsicherheit im Brandfall. Des Weiteren fordert sie mit Art. 29 (Decken), mit Art. 33 Abs. 4 (Wände notwendiger Treppenräume) und mit Art. 34 Abs. 4 (Wände notwendiger Flure), zusätzlich zur ausreichend langen Standsicherheit, einen ausreichend langen Raumabschluss. Standsicherheit und Raumabschluss müssen in Gebäuden der Gebäudeklasse 3 feuerhemmend sein. Hinweis: Weitergehende Anforderungen zur brandschutztechnischen Bewertung dieser Gebäude (z. B.: Brandmeldeanlagen) sind davon unbenommen und weiterhin integrativer Teil des Brandschutzkonzeptes. Die brandschutztechnischen Anforderungen und auch Abweichungen gemäß Art. 3 BayBO (gleichwertige Lösung) und nach Art. 63 BayBO (Abweichung) müssen in diesem Brandschutzkonzept nachprüfbar und begründet dargelegt werden. Die Nachweise zur Erreichung der Schutzziele der BayBO (Gebäudeklasse 3) hinsichtlich der Anforderung feuerhemmend können folgendermaßen erfolgen: Alternative 1: Nachweis der Anforderung feuerhemmend gemäß BayBo a) Nachweis R 30 bzw. REI 30 bzw. EI 30 nach Nachweisstufe 1 Eurocode gemäß DIN EN 1991 ff. ( ehemals DIN 4102-4) oder b) Nachweis R 30 bzw. REI 30 bzw. EI 30 nach Nachweisstufe 2 (vereinfachtes Rechenverfahren) Eurocode gemäß DIN EN 1991 ff. c) Nachweis R 30 bzw. REI 30 bzw. EI 30 nach Nachweisstufe 3 Eurocode gemäß DIN EN 1991 ff. mit simulierter Brandeinwirkung für mindestens 30 Minuten gemäß Einheitstemperaturkurve Alternative 2: Nachweis der Erfüllung der Brandschutzanforderungen mittels einer gleichwertigen Lösung nach Art. 3 Abs. 2 Satz 3 BayBO Mittels eines Brandversuches, der mindestens dem Niveau der Einheitstemperaturzeitkurve entspricht, ist der Standsicherheitsnachweis über 30 Minuten zu führen (vgl. Nationalen Anhang zum Eurocode). Zur Bemessung und Bewertung der Gleichwertigkeit sind folgende Parameter zu Grunde zu legen: Brandlastdichten mindestens 800 MJ/m², Nutzlasten 2,0 kN/m², maximale Raumgröße bis 400 m², die ermittelte Temperatur-Zeit-Kurve liegt für mindestens 30 Minuten oberhalb des Niveaus der Einheitstemperaturzeitkurve (Darstellung als Diagramm). Der Nachweis wird i. d. Regel durch eine gutachterliche Stellungnahme einer baurechtlich anerkannten Prüf,- Überwachungs,- und Zertifizierungsanstalt erbracht. Hinweis: Die Gleichwertigkeit der technischen Lösung wird bauaufsichtlich oder durch einen Prüfsachverständige/n für Brandschutz im Genehmigungsverfahren geprüft. Die o.g. für das Bauvorhaben erforderlichen Nachweise zur Erreichung der Schutzziele der BayBO (Gebäudeklasse 3) hinsichtlich der Anforderung feuerhemmend sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Alternative 3: Sonderfall zweigeschossige Bauten (Erdgeschoss plus ein Obergeschoss) Alternativ zu den Möglichkeiten nach 1. und 2. kann die Erreichung der Schutzziele hinsichtlich der Brandschutzanforderung feuerhemmend folgendermaßen nachgewiesen werden: Durch einen von einem Prüfsachverständigen für Standsicherheit bestätigten Nachweis wird bescheinigt, dass bei einem Entfall der Tragstruktur bezogen auf einen Raum im Erdgeschoss (Aufenthaltsräume und Lagerräume) die jeweils darüberliegenden Raumeinheiten (Module) ihre Standsicherheit nicht verlieren. Hinweis: Der Nachweis ist als Kompensation zu den Abweichungen nach Art.63BayBO (fehlender Nachweis feuerhemmend für Tragwerk, Decke, Wände notwendiger Flure und notwendiger Treppenräume) zu erbringen und wird im Genehmigungsverfahren geprüft. Kompensation zu Decken: Aufgrund der nicht feuerhemmenden tragenden und aussteifenden Bauteile ist eine zulassungskonforme Errichtung der Decken nicht möglich. Daher werden die Decken abweichend von Art. 29 BayBO nur in der „Bauart F30 bzw. Bauart REI 30“ und nicht feuerhemmend im Sinne der BayBO errichtet. Kompensation: Die „Bauart F-30 / REI-30“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Decken gemäß ihrer eigentlichen Zulassung errichtet werden, aber die Anschlüsse an die tragenden Bauteile nicht erfüllt werden. Dennoch wird die Ausbreitung von Feuer und Rauch entsprechend behindert. Das Schutzziel gemäß Art. 29 BayBO i.V.m. Art. 12 BayBO (Vorbeugung der Brandausbreitung, (Selbst-)Rettungsmöglichkeit, wirksame Löscharbeiten) ist damit erfüllt. Die Details zur Ausführung der bautechnischen Anschlüsse sind im Brandschutznachweis im Rahmen des Abweichungsantrages darzulegen. Kompensation zu Wände notwendiger Flur: Aufgrund der nicht feuerhemmenden tragenden und aussteifenden Bauteile ist eine zulassungskonforme Errichtung der Wände notwendiger Flure nicht möglich. Daher werden diese Wände abweichend von Art. 34 Abs. 4 BayBO nur in der „Bauart F-30 bzw. Bauart EI 30“ und nicht feuerhemmend im Sinne der BayBO errichtet. Kompensation: Die „Bauart F-30 / EI 30“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Wände gemäß ihrer eigentlichen Zulassung errichtet werden, aber der Anschluss an das tragende Bauteil nicht erfüllt wird. Dadurch wird die Ausbreitung von Feuer und Rauch entsprechend behindert. Das Schutzziel gemäß Art. 34 BayBO i.V.m. Art. 12 BayBO (Vorbeugung der Brandausbreitung, (Selbst-)Rettungsmöglichkeit, wirksame Löscharbeiten) ist damit erfüllt. Die Details zur Ausführung der bautechnischen Anschlüsse sind im Brandschutznachweis im Rahmen des Abweichungsantrages darzulegen. Vom Bieter ist mit Angebotsabgabe die gewählte Alternative anzugeben: Für die ausgewählte Alternative sind die angegebenen Nachweise auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Hinweise zur DIN EN 1090 Der Auftragnehmer hat für das Herstellen von Tragwerken im bauaufsichtlichen Bereich die Bedingungen nach DIN EN 1090 (Teil 1-3) zur erfüllen. Erfüllungsort:
Grundschule Strehleranger, Errichtung einer Schulpavillonanlage
Ort der Ausführung: Strehleranger 4 81735 München Lose:
nein
Planungsleistungen:
nein
Nebenangebote:
nicht zugelassen
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Bauauftrag (VOB)
Vergabenummer:
Vergabe-Nr: H30312915
Vergabeunterlagen:
Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen EUR 25,00
Erstattung: nein Abholung/Versendung der Verdingungsunterlagen nur bei Nachweis einer Überweisung unter Hinweis auf den Verwendungszweck 91254301010016 und der Vergabe-Nr.Geldinstitut: HypoVereinsbank IBAN: DE43700202700002754070 BIC: HYVEDEMMXXX Empfänger: Kassen- u. Steueramt, München Schecks oder Bargeld werden nicht angenommen. Termine & Fristen
Unterlagen:
bis (spätester Eingang der Anforderung oder persönliche Abholung) 29.10.2015
Angebotsfrist:
Angebotseröffnung: Donnerstag, 05.11.2015, 11.20 Uhr
Ausführungsfrist:
Ausführungsfrist: KW 02/2016 - KW 29/2016
Bindefrist:
blauf der Zuschlags- und Bindefrist:
Der/die Bieter/-in ist bis zum 16.02.2016 an sein/ihr Angebot gebunden. Bedingungen & Nachweise
Sprache:
Deutsch
Sicherheiten:
Geforderte Sicherheiten:
Vertragserfüllungs- und Mängelansprüchesicherheit in Höhe von 5 % der Auftragssummme. Mängelansprüchesicherheit in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme inkl. der Nachträge. Geforderte Nachweise:
Geforderte Eignungsnachweise:
Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das augefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist erhältlich unter http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/bauleistungen.html und liegt den Vergabeunterlagen bei. Besondere Bedingungen:
Rechtsform von Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
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