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Ausschreibung - Erstellung eines Konzepts zum Fallmanagement Psychiatrie und Psychosomatik und dessen Umsetzung in Frankfurt am Main (ID:3918217)Auftragsdaten
Titel:
Erstellung eines Konzepts zum Fallmanagement Psychiatrie und Psychosomatik und dessen Umsetzung
DTAD-ID:
3918217
Region:
60486 Frankfurt am Main
Auftragsart:
![]() Dokumententyp:
![]() Termine und Fristen
DTAD-Veröffentlichung:
08.06.2009
Frist Angebotsabgabe:
09.07.2009
Zusätzliche Informationen
Kategorien:
Forschungs-, Entwicklungsdienste
Vollständige Bekanntmachung
Informationen ausblenden
![]() Auftraggeberin: BAHN-BKK, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Franklinstra?e 54, 60486 Frankfurt am Main. Art der Vergabe: Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb. Informationen über die Auftraggeberin: Die BAHNBKK ist mit mehr als 650.000 Kunden einer der gr??ten betrieblichen Krankenversicherer Deutschlands. Als Spezialistin für Unternehmen und Dienstleister in der Verkehrsbranche bietet sie einen umfassenden Service und spezifische Zusatzleistungen. Sie gehört zu den innovativsten und attraktivsten Krankenkassen. Art und Umfang der Leistung - Erstellung eines Konzepts zum Fallmanagement Psychiatrie und Psychosomatik und dessen Umsetzung: Zu erstellen ist ein Konzept, dessen Ziel es ist, das Fallmanagement für die Kunden der BAHN-BKK in der Psychiatrie und/oder Psychosomatik effizient aufnehmen und steuern zu können. Der Kontakt des Bieters soll sich dabei vor Ablauf stationärer und/oder teilstation?rer Aufenthalte ausschließlich auf den/die Leistungserbringer beziehen. Zudem sollen dem Fall-Gesundheitsmanagement der BAHN-BKK Empfehlungen zur weiteren persönlichen Betreuung der entsprechenden Versicherten ausgesprochen werden, um eine fachlich zielgerichtete persönliche Betreuung unter direkter Kundenansprache (Sozialberatung) zu gewährleisten. Im Vordergrund stehen hierbei die Interessen der Patienten. Das Konzept muss daher folgende Aspekte beinhalten: Aufgreifkriterien / -fristen für das stationäre / teilstation?re Fallmanagement der in Frage kommenden F-Diagnosen (ICD 10) (Interventionskatalog); Auswahlkriterien der aufzugreifenden F-Diagnosen, sofern das Konzept eine solche Auswahl vorsieht; Verfahren zur Optimierung der Verzahnung von vollstation?rer mit der teilstation?rer und/oder ambulanter Therapie durch Kommunikation mit Krankenhäusern (Sozialdienst und/oder Ärzte) während des stationären bzw. teilstation?ren Aufenthalts; Einschaltung des Fall-Gesundheitsmanagement der BAHN-BKK zur persönlichen Weiterbetreuung der Kunden im ambulanten Bereich (Sozialberatung); Kriterien und Verfahren für das Einschaltung des Medizinischen Dienstes über die BAHN-BKK; Verfahren zur Sicherstellung einer hochwertigen Behandlungs-Qualität durch regelmäßigen Dialog mit den beteiligten Leistungserbringern; Optimierung der Behandlungsdauer von voll- und teilstation?ren Maßnahmen und Vermeidung von Dreht?reffekten; Kommunikation mit anderen Kostentr?gern; Berichtswesen gegenüber der BAHN-BKK, aus dem sich die Fallzahlen und die Ergebnisse entnehmen lassen; Überwachung und Auswertung der in den Einzelfällen angestrebten Maßnahmen und Ziele; Controlling, welches es ermöglicht, die Effektivität und den Erfolg der Zusammenarbeit zu bewerten; Datenschutzkonzept; Weiterbildung der bei der BAHN-BKK mit diesem Thema befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; Ablaufpl?ne für die praktische Umsetzung des Konzepts und Ausweisung, durch welchen Beteiligten welche Aufgabe zu erledigen ist. Darüber hinaus ist die Umsetzung des Konzepts zu übernehmen und sicherzustellen. Die Umsetzung besteht in der Unterstützung der BAHN-BKK mit eigenem Personal des Bieters, das ausschließlich für die BAHN-BKK arbeitet und gegenüber den Leistungserbringern als BAHN-BKK auftritt. Der Bieter wird lediglich untergeordnete Hilfsfunktionen zur öffentlich- rechtlichen Aufgabenerledigung der BAHN-BKK erbringen. Auch ist der Bieter bei Einwänden der Leistungserbringer und der Versicherten nicht befugt, mit rechtlicher Wirkung für oder gegen die BAHN-BKK zu handeln. Eine Übertragung von Kernkompetenzen der BAHN-BKK wird durch den Auftrag weder bezweckt noch bewirkt. Ort der Leistung: bundesweit. Bildung von Losen: Die Gesamtleistung bildet ein Los. Auf der Grundlage des bisher zur Anwendung gekommenen Konzepts wurden jährlich etwa 6.000 F?lle aufgegriffen. Die Anzahl der zukünftigen F?lle ist maßgeblich von dem anzuwendenden Konzept abhängig. Sollte der Bieter der den Zuschlag erhalten soll nicht in der Lage sein, sämtliche F?lle zu übernehmen, behält sich die BAHN-BKK vor, höchstens zwei weitere Zuschläge zu erteilen. Ausführungsfrist: Die Umsetzung des Konzepts muss spätestens einen Monat nach Zuschlagserteilung aufgenommen werden. Bezeichnung der Stelle, bei der die Teilnahmeanträge abgegeben werden müssen: BAHN-BKK, Franklinstra?e 54, 60486 Frankfurt am Main, Ansprechpartner: Manfred Böhm, Telefax 069 77 078 85 322, E-Mail: manfred.boehm@bahn-bkk.de. Schlusstermin für die Abgabe eines Teilnahmeantrags: 9. Juli 2009. Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe: spätestens am 31. Juli 2009. Zur Beurteilung der Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit) des Bieters sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: Angaben über die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Gesch?ftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind oder Fehlanzeige; Darstellung des Bieters mit geeigneten Unterlagen der letzten drei Jahre, aus denen hervorgeht, dass der Bieter in der Lage ist, die aufgeführten Leistungen nach Art und Umfang durchzuführen oder Fehlanzeige; rechtsverbindliche Eigenerkl?rung des Bieters gemäß ? 7 Nr. 5 VOL/A, die u.a. beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungstr?gers vorzulegen; Beschreibung des Bieters und seiner institutionellen Struktur (inkl. Rechtsform); kurze Ausarbeitung (Grobkonzept) zur Problemstellung einschließlich der zur Umsetzung erforderlichen Schritte; Darstellung, welche Qualifikation die vom Bieter zur Umsetzung des Konzepts eingesetzten Mitarbeiter aufweisen. Sofern das Grobkonzept unterschiedliche Tätigkeiten und Verrichtungen aufweist, kann diesem Aspekt durch den Einsatz unterschiedlich qualifizierter Mitarbeiter Rechnung getragen werden. Als Qualifikationen sind neben Ausbildungen, Weiterbildungen, Abschlüssen auch Berufserfahrungen in den einschlägigen Bereichen anzugeben. Es sind stets nur die Qualifikationen anzugeben, die sämtlich für die gleiche Tätigkeit eingesetzten Mitarbeiter erfüllen; erste, unverbindliche Preiskalkulation auf der Grundlage des Grobkonzepts je Fall. Universitäten, Hochschulen und vergleichbare nicht kommerzielle wissenschaftliche Einrichtungen in Öffentlicher Trägerschaft, deren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland ist, können vergleichbare Nachweise vorlegen. Der Nachweis gemäß ? 7 Nr. 5 VOL/A entfällt bei der vorgenannten Bietergruppe. Ein Fehlen der geforderten Nachweise, des Grobkonzepts, der Angaben zur Qualifikation der Mitarbeiter und/oder der ersten Preiskalkulation f?hrt zum unmittelbaren Ausschluss des Teilnahmeantrags! H?chstens sechs Bieter die einen Teilnahmeantrag abgegeben haben, werden auf Grund nachfolgender Kriterien zur Angebotsabgabe aufgefordert: Grobkonzept 45 %, Qualifikation der Mitarbeiter 30 % und Erfahrungen und Referenzen 30 %. Die Bieter erklären sich mit dem Teilnahmeantrag bereit, das Angebot (Konzept und die geplante Umsetzung) in den Räumen der BAHN-BKK zu präsentieren. Sonstige Angaben: Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gem. ? 27 VOL/A. Es gilt deutsches Recht. Die gesamte Korrespondenz, einschließlich Vertrag, ist in deutscher Sprache abzufassen. Sie sind noch kein registrierter Kunde?
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