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Ausschreibung - Reparatur und Wartung von Kriegsschiffen in Wilhelmshaven (ID:10369813)DTAD-ID:
10369813
Region:
26382 Wilhelmshaven
Auftragsart:
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![]() Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
Vergabestelle:
Kategorien:
PKW, Sonstige Kraftfahrzeuge, Anhänger, Fahrzeugteile, Schiffe, Boote, Wasserfahrzeuge, Diverse Reparatur-, Wartungsdienste
CPV-Codes:
Reparatur und Wartung von Kriegsschiffen
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Vergabe in Losen:
nein
Kurzbeschreibung:
Planmäßige Instandsetzung der Fregatte Klasse 123 „Brandenburg".
Planmäßige Instandsetzung der Fregatte Klasse 123 „Brandenburg".
Es handelt sich hierbei vorwiegend um umfangreiche Arbeiten im...
Termine und Fristen
DTAD-Veröffentlichung:
23.01.2015
Frist Angebotsabgabe:
18.02.2015
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![]() Beteiligte Firmen & Vergabestellen
Auftraggeber:
Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Marinearsenal Kasinostraße – Tor 7 Zu Händen von: Frau Schulz-Held/Frau Hebell 26382 Wilhelmshaven DEUTSCHLAND Telefon: +49 442149-2145/2142 E-Mail: mars911@bundeswehr.org Fax: +49 4421493574 Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Marinearsenal Kasinostrasse, Tor 7 Kontaktstelle(n): Angebotssammelstelle Zu Händen von: Frau Körn 26382 Wilhelmshaven DEUTSCHLAND Telefon: +49 4421492020 E-Mail: mars913@bundeswehr.org Fax: +49 4421492037 Öffentliche Ausschreibungen
![]() Gewerbliche Bauvorhaben
![]() Gewonnene / Vergebene Aufträge
![]() Geschäftsbeziehungen
![]() Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Planmäßige Instandsetzung der Fregatte Klasse 123 „Brandenburg".
Planmäßige Instandsetzung der Fregatte Klasse 123 „Brandenburg". Es handelt sich hierbei vorwiegend um umfangreiche Arbeiten im Bereich Schiffbau, Maschinenbau, Schiffsbetriebstechnik und Elektrotechnik. Zur Durchführung der Arbeiten muss die Einheit gedockt und eingezeltet werden. Zudem ist die Durchführung mehrerer zugehöriger technischer Änderungen vorgesehen. Erfüllungsort:
Am
Standort der Werft. Lose:
nein
Planungsleistungen:
nein
Nebenangebote:
nicht zugelassen
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Org. Dok.-Nr:
25444-2015
EU-Ted-Nr.:
2015/S 016-025444
Vergabenummer:
Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
12301/0P015/FU002 Auftragswert:
Geschätzter Wert ohne MwSt: 13 980 000 EUR
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
18.2.2015 - 14:00
Ausführungsfrist:
Beginn 15.6.2015. Abschluss 15.10.2015
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
Deutsch
Zuschlagskriterien:
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind Geforderte Nachweise:
Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Abgabe einer Eigenerklärung gemäß Formblatt BAAINBw – B 013c (http://www.baain.de; Menuepunkt: Vergabe - > Unterlagen zur Angebotsabgabe). Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im Geschäftsbereich Instandsetzung von Marineschiffen, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Auflistung der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen auf dem Gebiet der Instandsetzung bzw. der Integration von technischen Änderungen auf Marineschiffen mit Angabe der durchgeführten Arbeiten, des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen Auftraggeber mit Benennung von Referenzpersonen; — Darstellung der Infrastruktur der Werft mit Angaben zu den Abmessungen und Tragfähigkeiten der Docks, der Ausstattung mit Dock- und Kaikränen und deren Tragfähigkeiten, der Länge der Kaianlagen, der an den Docks und Kaianlagen vorhandenen Anschlüsse für Strom, Wasser, Luft, Beheizung und Belüftung, Feuerlöscheinrichtungen und Abwasser, des Maschinenparks, der Lagerflächen und der Büro-, Besprechungs- und Aufenthaltsräume für Personal des MArs und des Bordkommandos; — Darstellung der navigatorischen Gegebenheiten der Werft mit Angaben zur Tiefe und Breite von Fahrwasser, Hafenbecken und Pier, Tidenhub sowie zu beachtenden Strömungs- und Windverhältnissen; — Angaben zur Aufbau- und Ablauforganisation der mit der Durchführung des Auftrages zu betrauenden Abteilung (Organigramm als Anlage beifügen); — Angaben zu Aufbau- und Ablauforganisation der Qualitätssicherungsorganisation (Organigramm als Anlage beifügen); — Angaben zum Bestehen eines zertifizierten Qualitätsmanagements; — Angaben zur Brandbekämpfung und Unfallersthilfe auf der Werft; — Bestätigung, dass das Unternehmen den aktuellen Anforderungen der „Bauvorschriften und Richtlinien des Germanischen Lloyd “ (http://www.dnv.de) genügt; — Angaben über die berufliche Qualifikation der mit der Ausführung des Auftrages zu betrauenden Personen oberhalb der Werkerebene; — Bestätigung, dass das an Bord eingesetzte Personal über eine Sicherheitsüberprüfung „ Ü2-Sab “ (Sabotageschutz) verfügt oder diese beim Marinearsenal beantragt worden ist; — Bestätigung, dass zur Koordination der Restpunktabwicklung sowie der Abarbeitung von Gewährleistungspunkten auch nach Abschluss der Werftliegezeit (WLZ) ständig ein bevollmächtigter Vertreter des AN am Liegeplatz der Einheit in Wilhelmshaven vor Ort sein wird, der in Qualifikation und (Entscheidungs-)Kompetenz dem Projektleiter entspricht Die Eigenerklärung ist immer beizufügen. Soweit die darüber hinaus geforderten Nachweise dem Auftraggeber in einem früheren Vergabeverfahren in demselben Kalenderjahr vorgelegt wurden und unverändert gültig sind, kann auf diese Bezug genommen werden. In diesen Fällen ist eine konkrete Bezeichnung der Erklärungen und Nachweise, auf die Bezug genommen wird und die Angabe der entsprechenden Bearbeitungs- bzw. Vertragsnummer erforderlich. Möglicherweise geforderte Mindeststandards — Bestätigung der Erfahrung in der Instandsetzung bzw. der Integration von technischen Änderungen auf mindestens 2 vergleichbaren Schiffen/Booten, mit einem Leistungsumfang welcher in Größe und Komplexität vergleichbar ist; — Bestätigung, dass die navigatorischen, geografischen und klimatischen Gegebenheiten es erlauben, die Einheit jederzeit zu verlegen; — Bestätigung, dass eine Grundberührung der Einheit am Pierliegeplatz auch bei ungünstigen Tide- und Wetterverhältnissen ausgeschlossen werden kann (kein Trockenfallen der Einheit); — Benennung eines zentralen Ansprechpartners als Projektleiter vor Ort mit Qualifikation als Hochschul- oder Fachhochschulingenieur oder vergleichbar, und Bestätigung dass dieser: + Erfahrungen im Bereich der Projektleitung von Instandsetzungsvorhaben von mindestens zwei Marineeinheiten vergleichbarer Größe und Komplexität nachweisen kann, + ausschließlich für das ausgeschriebene Instandsetzungsvorhaben tätig ist, + die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht; — Bestätigung, dass neben dem Projektleiter mindestens 1 Betriebsingenieur mit vergleichbarer Qualifikation zur Verfügung steht; — Bestätigung, dass das an Bord eingesetztes Werkerpersonal (eigenes oder Unterauftragnehmerpersonal) von einem Vorarbeiter geführt wird, der die deutsche Sprache versteht; — Benennung des für Geheimschutzangelegenheiten zuständigen Sicherheitsbeauftragten; — Bestätigung, dass ein Qualitätssicherungssystem eingerichtet ist, das nach ISO 9001 zertifiziert ist, bzw. das nach den Grundsätzen der ISO 9001 arbeitet (Organigramm beifügen); — Bestätigung über die Verfügbarkeit des Docks, mit dem die Einheit gedockt werden würde; — Bestätigung, dass der Dockplan (kann bei der ausschreibenden Stelle angefordert werden) für die Einheit eingehalten werden kann oder bei Abweichungen vom Dockplan, Vorlage eines durch eine Klassifikationsgesellschaft geprüften rechnerischen Nachweises, dass die Einheit auf diese Weise sicher gedockt werden kann. (Hinweis: Hierzu müssen für Propeller, Ruderblatt und Sonar geeignete Dockgruben vorhanden sein). Das Ziehen der Wellen (siehe Dockplan) und des Ruderblattes müssen möglich sein. Sollte vom Dockplan abgewichen werden, muss der oben geforderte geprüfte rechnerische Nachweis dem Marinearsenal vor Eindocken vorgelegt werden; — Bestätigung, dass der rechnerische Mindestabstand zwischen der tiefsten Stelle des Schiffes und Oberkante Pallung beim Eindocken mindestens 400 mm beträgt. Zu berücksichtigender Tiefgang der Einheit ist bei 6 640 mm. — Bestätigung, dass das Dock eine selbsttragende, vollständige Einhausung der Einheit zulässt (keine Berührung der Einhausung mit der Einheit); — Bestätigung über folgende Eigenschaften der Instandsetzungspier: + die Pier muss lang genug sein, um die Einheit sicher zu vertäuen (dazu eine maßstäbliche Skizze des Liegeplatzes mit Pollern beifügen), + Bestätigung, dass eine Standprobe an der Pier möglich ist, + Mindestwassertiefe an der Pier 7 m, + Vorhandensein folgender Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten: ++ 3 Stromanschlüsse mit Drehstrom 440V, 60 Hz, 400 A mit eigenem Zähler nach den Vorgaben VDE 0100 und VBG 4, ++ 3 Feuerlöschanschlüsse für C-Rohre mit mindestens 9 bar (evt. Druckerhöhung), ++ Frischwasseranschluss für das Seekühlwassersystem während der Dockung, ++ Frischwasseranschluss für das Bordsystem und Liefern von Frischwasser mit Keimfreiheitszertifikat, ++ Abwasseranschlüsse für Grau- und Schwarzwasser, ++ getrocknete Steuer- und Arbeitsluft mit 6-8 bar, ++ Beheizen und Belüften des gesamten Schiffes oder von Teilbereichen; — Bestätigung über die Verfügbarkeit von Krankapazitäten an Dock und Pier, so dass jederzeit die gesamte (ggf. eingezeltete) Schiffssilhouette mit einem Kran erreicht werden kann und hierbei Lasten bis 25 t transportiert werden können; — Bestätigung, dass die Wache maximal 100 m von der Einheit entfernt untergebracht werden kann (Schlaf-, Aufenthalts- und Sanitärbereiche). Eine Containerlösung ist zulässig; — Vorlage einer Bescheinigung der zuständigen Feuerwehr, dass diese innerhalb von 8 Minuten nach Alarmierung mit den Brandbekämpfungsmaßnahmen vor Ort beginnen kann; — Bestätigung, dass im Auftragsfalle deutsches Recht, einschließlich der Regelungen des deutschen Preisrechtes, hier insbesondere die Rechte zur Prüfung von Angeboten und Rechnungen durch den Auftraggeber bzw. die zuständigen Preisüberwachungsstellen, zur Anwendung kommt und dass dies vom Auftragnehmer anerkannt wird; — Bestätigung, dass sämtliche eigene oder von Unterauftragnehmern herrührenden Unterlagen, Dokumentationen, Nachweise und Belege in deutscher Sprache verfasst sein werden oder dass jeweils eine von einem amtlich anerkannten bzw. bestellten Übersetzer gefertigte und beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache vorgelegt werden; — Bestätigung, dass bei Auftragsdurchführung im Ausland oder durch einen ausländischen Generalunternehmer mindestens 2 Dolmetscher gestellt werden, die jederzeit für alle Fragen des Auftragnehmers ansprechbar und ausschließlich für dieses Instandsetzungsvorhaben tätig sind. Die Projektsprache ist Deutsch. Besondere Bedingungen:
Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit: Abgabe einer Eigenerklärung gemäß Formblatt BAAINBw – B 013a (http://www.baain.de; Menuepunkt: Vergabe - > Unterlagen zur Angebotsabgabe). Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Sonstiges
Zusätzliche Angaben:
Berücksichtigt werden nur Teilnahmeanträge, die in einem verschlossenen und äußerlich gekennzeichneten Umschlag bis zu dem unter Abschnitt IV.3.4 genannten Schlusstermin eingegangen sind. Per Fax oder E-Mail eingehende Teilnahmeanträge können nicht berücksichtigt werden. Der Umschlag ist ausschließlich an die in Abschnitt III. das Anhanges A aufgeführte Anschrift zu adressieren und wie folgt zu kennzeichnen: Nicht öffnen – EU-Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren Auftragsnummer 12301/0P015/FU002 Schlusstermin: 18.2.2015, 14:00 Uhr Im Auftragsfalle gilt ausschließlich und in jeder Hinsicht deutsches Recht. Projektsprache ist die deutsche Sprache. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Strasse 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Bieter muss Vergaberechtsverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt, unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern, bei der unter I.1) genannten Vergabestelle rügen. Vergabrechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter I.1) genannten Vergabestelle gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Stelle eingereicht werden. Der Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden durch die Vergabstelle über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses nach § 101a Abs. 1 GWB informiert. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagserteilung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information durch die Vergabestelle geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.
Bitte beachten Sie: Die Darstellung des Dokumentes auf dieser Seite wurde angepasst. Die ursprüngliche Version finden Sie hier.
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